Claudia Kiegerl

Jetzt wird es persönlich:
So konnte ich aus meinen alten dramatischen Leben ein glückliches Leben machen

Wer mich gut kennt der weiß, ich musste mich in meinem Leben sehr anstrengen, vor allem wenn es um die Liebe ging. 

Ich war ein klassischer Trennungschampion. 

Das bereitete mir viel Schmerz und Frustration. Jedes Mal, wenn ich eine neue Beziehung einging, hatte ich die große Hoffnung, dass es diesmal klappen würde. Meine erste Ehe dauerte 10 Jahre. Ein großes Geschenk daraus war meine drei wunderbare Kinder. Aber die Ehe gab mir nicht das Gefühl angekommen zu sein, auch wenn ich es so unbedingt wollte. Ich sehnte mich nach einen Platz, der mir Geborgenheit und Zugehörigkeit geben könnte. Und obwohl meine Kinder damals noch klein waren, beendete ich die Beziehung weil nicht wusste, was ich sonst machen könnte. 

Ich spürte einen starken inneren Drang mich selbst zu finden. Ich wollte wissen, was hinter meinem Verhalten steckte und wenigsten ein paar Gründe erkennen, warum ich alles so gemacht hatte, wie ich es gemacht hatte. Ich begriff so vieles nicht. Also musste ich wissen, ob da ein System dahintersteckte. Weil ich wollte unbedingt raus aus dem alten Leben. Ich wollte, dass es mir gut geht und am beste mit einem Partner, mit den sich das Leben wertvoll und sinnvoll anfühlt. 

Doch es war mehr eine Flucht vor dem alten Leben, ohne genau zu wissen, wie das neue Leben sein sollte. Mir fehlten dafür ganz wichtige Zusammenhänge. Daher war diese Phase wieder von vielen Enttäuschungen geprägt. Ich war hin und her gerissen zwischen 3 heranwachsenden Kindern, Geld verdienen und der Suche nach Lebenssinn und einer Beziehung die Glück und lebendigen Austausch versprach. 

Aber nach jeder weiteren Beziehung sank meine Hoffnung immer tiefer. Eine neue Beziehung einzugehen, kam mir immer mehr wie Zeit- und Energieverschwendung vor. Und daher wollte ich mit 42 Jahren fast aufgeben. Es war ein einziger Gedanke, der mich noch hoffen ließ. Ich kann mich so gut daran erinnern, weil mich dieser Gedanke richtig hoffnungsvoll durch einen Sommertag trug. Er lautete in etwa so: 

„Was wäre, wenn es einen Mann geben würde, der wirklich zu mir passt, der sich für mich wirklich interessiert, der auf mich eingeht und ähnliches mag wie ich, der ähnliches sehen kann wie ich. Mit dem ich mich wirklich austauschen kann. Wo es nicht um Anpassung geht, sondern darum, selbst bleiben zu dürfen! Was wäre, wenn es so jemanden geben würde? Würde ich dann noch einmal wollen?“ 

Mein Herz sagte ja, wenn das geht dann probiere es! Es war so, als hätte ich zum ersten Mal ganz intensiv darüber nachgedacht, wer und wie der Mann sein müsste, mit dem es sich auch auszahlt nochmal dieses Risiko einzugehen. 

Ich zweifelte schon immer daran, dass die Liebe nur in Geschichten, Filmen und Songtexten existiert. Ich glaubte tief in meinen Herzen an die Liebe. Ich wusste nur nicht, wie sie in mein Leben kommen könnte. 

Ich hatte aber schon genug Erfahrung darin, dass mir klarer und klarer wurde, dass sie mit romantischen Filmen nicht viel zu tun hat.  

Und irgendwie spürte ich auch den Drang meinen Kindern zu zeigen, dass es die Liebe wirklich gibt, damit sie dann, wenn sie selbst so weit sind, eine gute Vorlage haben, wie es gehen kann. Weil mir fiel es ja gerade deshalb so schwer die Liebe zu leben, weil mir genau so eine Vorlage fehlte. 

Für jemand anderen mögen andere Werte große Bedeutung haben. Mein größter Wert war immer eine wertvolle Partnerschaft. 

Und dann machte mir das Leben tatsächlich dieses große Geschenk, und ließ den Gedanken von diesem Sommertag – schon kurze Zeit später- wahr werden. Ich traf Christian. Alles war anders mit ihm, besser, intensiver, freudvoller. Seine positive Art das Leben zu betrachten, sein Wissen über alle möglichen Zusammenhänge des Lebens und seine liebevolle und sensible Haltung mir und meinen Kindern gegenüber, haben mein Leben gerettet und von Grund auf verändert. 

All das Neue aufzunehmen und dann auch nach und nach ins gemeinsame Leben zu integrieren, ging nicht von jetzt auf gleich. Ich musste wirklich sehr viel lernen und richtig um trainieren.  

Ich kam ja mit sehr viel Altlastungen in die Beziehung, die dringend angeschaut und aufgearbeitet gehörten. Aber dann merkte ich, wie sich Stück für Stück alles neu zusammenbaute – schöner, bereichernder, sinnvoller, wertvoller. 

Wir redeten so viel über die verschiedensten Themen, über mein Leben, meine Herkunft, meine Schmerzen, meine Verletzungen und die lebensfeindlichen Programmierungen in meinem Hirn. 

Ich versuchte mich auf die neuen Möglichkeiten einzulassen, auch wenn ich mir – das ehrlich gesagt – oft gar nicht vorstellen konnte – wie sich dadurch etwas verändern könnte.  

Es faszinierte mich aber immer mehr, dass  man mit so einfachen Methoden so viel bewirken kann, auch wenn das Umsetzten nicht immer einfach war.  

Aber ich wollte raus aus dem Rad der Frustration, die Gefühle der Ohnmacht und Hilflosigkeit hinter mir lassen und durch lebensbejahende und lebensfrohe Gefühle ersetzen.  

Ich begann meine Gedanken in die Richtung zu schulen, die es möglich machten, das Leben von mir und uns beiden bewusst zu gestalten und was ganz wichtig wurde – Reaktionen bewusst zu steuern. 

Ich lernte  hin zu sehen, statt zu verdrängen. Ich erfuhr, wie es möglich ist, sein Inneres wahrzunehmen und nicht abzulehnen. Ich begann mein Selbstbild zu hinterfragen und ein neues zu kreieren, eines das mir den Wert gibt den ich verdiene.   

Christian und ich entwarfen dann gemeinsam ein neues Bild über Partnerschaft, Liebe und gesunde Zweisamkeit. 

Es reicht eben nicht ganz, dass man sich mag. Es gehört mehr dazu. Wir konnten immer klarer sehen, worauf es ankommt, dass es möglich ist gemeinsam in der Liebe zu leben. Und wir konnten immer klarer die Störfaktoren erkennen und beseitigen. Mit der Zeit ging das immer schneller, sodass sich gar keine negativen Emotionen mehr aufbauen konnten.  

So wurden wir über die Jahre zu Spezialisten im Erkennen und Auflösen von Störfaktoren, die die Liebe vertreiben. 

Weil unsere gemeinsame Arbeit an unserer Beziehung mein ganzes Leben verbesserte, spürte ich immer mehr, dass ich genau so wie Christian, diese großartigen Möglichkeiten auch anderen Mensch zugänglich machen wollte.  

Und so trieb es uns dann immer mehr dazu – unsere Erfahrungen zu sammeln – und daraus anwendbare Tools, Checklisten, Grafiken und vieles mehr zu erstellen.  

Weil uns wurde klar, dass es nur mit einer guten Anleitung möglich ist, die Muster zu verändern, die sich über Jahrhunderte in vielen Menschen eingeprägt hatten und tief sitzen.  

Wir vertieften das Thema mit einigen Zusatzausbildungen, hörten uns viele Vorträge an, lasen Bücher dazu und forschten intensiv weiter.  

Da wir selbst lange davon betroffen waren, Partnerschaft als mühsam und konfliktbeladen zu erleben und weil wir rund um uns die Verzweiflung wahrnehmen konnten, aber auch die große Sehnsucht hinter dem Bestreben den richtigen Partner zu finden, fühlten wir uns immer wohler und wohler dabei etwas genau für diesen Lebensbereich zu tun. 

So gründeten wir Anfang 2019 „Beziehungsmacher.“ Gemeinsam an diesen Projekt zu arbeiten, bereichert jetzt täglich unser Leben.  

Wir freuen uns mit den Paaren, die ihrer Liebe einen neuen Spirit geben konnten und mit denen, die mit unseren Trainings den richtigen Mann/die richtige Frau finden konnten. 

Es war mein großes Bestreben ein Leben in Liebe und Würde zu führen. Ich wollte als Frau authentisch sein, mein wahres Ich kennenlernen und mich selbst spüren können. Ich wollte es aber mit einem Partner teilen, denn das schien mir immer das einzig richtige und sinnvolle. Und ich wollte meinen Kindern die Hoffnung mitgeben, dass ein Leben voller Liebe möglich ist, wenn man lernt das Richtige zu tun.  

Ich bin sehr dankbar – und wünsche dir, dass du auch so viel Glück erlebst, wie ich, 

deine Claudia Kiegerl 

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